Ein modernes Passagierflugzeug im Steigflug – geteilter Hintergrund: links düstere Wolken, rechts blauer Himmel
© KI generiert

10 häufige Mythen über das Fliegen

Das Fliegen ist faszinierend, aber für viele Menschen auch mit Unsicherheit, Halbwissen und einer Menge Mythen behaftet. Vielleicht hast Du auch schon mal gehört, dass Flugzeugtüren im Flug geöffnet werden können oder dass Turbulenzen richtig gefährlich sind. In diesem Artikel räumen wir mit zehn der hartnäckigsten Mythen rund ums Fliegen auf – fundiert, verständlich und mit einem Augenzwinkern.

Turbulenzen sind gefährlich und können Flugzeuge zum Absturz bringen

Falsch. Turbulenzen sind zwar unangenehm, aber für moderne Flugzeuge völlig ungefährlich. Die Maschinen sind so gebaut, dass sie selbst stärkste Turbulenzen problemlos aushalten. Piloten umfliegen sie meist aus Komfortgründen für die Passagiere, nicht aus Sicherheitsgründen.

Flugzeugtüren können während des Fluges geöffnet werden

Das ist technisch unmöglich. In großer Höhe herrscht ein extremer Druckunterschied zwischen Kabine und Außenwelt. Selbst wenn Du wolltest, könntest Du die Tür nicht öffnen. Der Druck von innen ist viel zu hoch.

Fliegen ist schlecht für die Gesundheit wegen der Strahlung

Wahr ist: In großer Höhe ist die kosmische Strahlung etwas höher. Aber: Der Effekt ist minimal. Ein Langstreckenflug entspricht etwa der Strahlenbelastung eines Zahnröntgenbilds. Vielflieger oder Flugpersonal werden medizinisch überwacht.

Bei einem Triebwerksausfall stürzt das Flugzeug sofort ab

Ganz und gar nicht. Flugzeuge können auch mit nur einem Triebwerk sicher weiterfliegen und sogar landen. Selbst bei Totalausfall kann ein Flugzeug im Gleitflug kontrolliert zur Erde zurückkehren. Piloten trainieren solche Szenarien regelmäßig im Simulator.

Sauerstoffmasken bringen sowieso nichts

Doch, und zwar sehr viel. In großer Höhe ist der Luftdruck so gering, dass Du ohne Sauerstoff bewusstlos werden würdest. Die Masken sorgen dafür, dass Du bei Druckverlust atmen kannst, bis das Flugzeug schnell genug auf eine sichere Höhe gesunken ist.

Handys stören die Bordelektronik

Heute nicht mehr. Moderne Flugzeuge sind gut abgeschirmt. In vielen Maschinen darfst Du sogar im Flugmodus telefonieren oder WLAN nutzen. Trotzdem bleibt es sinnvoll, das Handy während Start und Landung auszuschalten – als Sicherheitsmaßnahme und aus Rücksicht.

Die meisten Flugzeugabstürze passieren wegen Technikversagen

Tatsache ist: Rund 80 Prozent aller Flugunfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen, nicht auf technische Defekte. Technik ist heute unglaublich zuverlässig. Deswegen liegt der Fokus auf Schulung und Training der Crews.

Der sicherste Platz im Flugzeug ist hinten

Diese Aussage lässt sich so pauschal nicht treffen. Die Sicherheit hängt von vielen Faktoren ab: Art des Unfalls, Sitzplatz, Gurtanlegung. Wichtig ist vor allem, die Sicherheitsanweisungen zu beachten und den Gurt immer geschlossen zu halten.

Wenn ein Flugzeug abstürzt, überlebt niemand

Falsch. Tatsächlich überleben viele Menschen Flugzeugunfälle. Die meisten Zwischenfälle enden nicht tödlich. Moderne Sicherheitskonzepte, robuste Flugzeugkonstruktionen und gut ausgebildete Crews tragen dazu bei.

Fliegen ist heute unsicherer als früher

Das Gegenteil ist der Fall. Die Luftfahrt war noch nie so sicher wie heute. Dank technischer Innovationen, besserer Ausbildung und strenger Sicherheitsvorschriften ist das Risiko für einen Unfall heute verschwindend gering.

Fazit: Keine Angst vor dem Fliegen!

Viele Mythen rund ums Fliegen halten sich hartnäckig, doch sie halten der Realität selten stand. Moderne Flugzeuge, erfahrene Crews und ein gut organisiertes Luftverkehrssystem machen das Fliegen sicherer, als viele denken. Wenn Du also das nächste Mal im Flugzeug sitzt und wieder einer dieser Mythen die Runde macht – Du weißt es jetzt besser.

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